Die DTU und IRONMAN arbeiten auch in diesem Jahr gemeinsam gegen Doping
24.05.2017

Frankfurt, 23. Mai 2017 Foto: DTU/ IRONMAN.
Bereits seit 2015 sensibilisieren die Deutsche Triathlon Union (DTU) und IRONMAN im Rahmen der Aktion „Vereint gegen Doping“. Die Kampagne soll Athleten informieren und aufklären, welche Regeln in Bezug auf Doping im Triathlonsport zu beachten sind und wie man sich vor unbewussten Gefahren schützt.
„IRONMAN engagiert sich bereits seit einigen Jahren mit der unternehmensinternen Kampagne ‚I AM TRUE’ für einen fairen und sauberen Sport“, bekräftig Björn Steinmetz, Managing Director der IRONMAN Germany GmbH. „Unser Dank gilt der DTU, nur starke Partner können hier langfristig einen Erfolg erzielen. Gleichzeitig bedanken wir uns vor allem bei den Athleten, die ihr Bekenntnis zu unserer Kampagne ablegen und mit uns für mehr Fairness eintreten.“
Im Rahmen der Initiative wird es am Samstag, den 10.Juni, beim Sparkasse IRONMAN 70.3 Kraichgau powered by KraichgauEnergie um 12 Uhr auf der Eventbühne einen IRONMAN Talk – „Vereint gegen Doping“ in Kooperation mit der DTU und der NADA geben.
Auch der amtierende IRONMAN-Europameister Sebastien Kienle bestärkt die Initiative: „In unserem Sport sollten faire Bedingungen herrschen, da hat Doping nichts verloren. Wir Profis müssen hier in meinen Augen eine Vorbildfunktion für die Altersklassen-Athleten übernehmen. Daher unterstütze ich diese Kampagne sehr gerne.“
Das tut auch DTU-Kaderathlet Lasse Lührs. „Doping ist nicht nur Betrug, sondern auch sehr gefährlich. Ich erhoffe mir zusammen mit der Deutschen Triathlon Union und IRONMAN Germany im Rahmen von ‚Vereint gegen Doping’ möglichst viele Sportler zu erreichen und über die Gefahren von Doping aufzuklären. Doping verletzt die Grundprinzipien des Sports: Fairness, Chancengleichheit und Respekt. Deshalb setze ich mich gerne dafür ein, den Missbrauch von Doping im Sport zu bekämpfen“, sagt der Junioren-Europameister 2015.
„Du fragst – Experten Antworten“ ist eine weitere Möglichkeit, sich im Kampf gegen Doping aufklären zu lassen. Die Deutsche Triathlon Union bietet allen Sportlern an, sich am Stand der DTU individuell beraten und informieren zu lassen: Der Termin bei der Mainova IRONMAN European Championship Frankfurt ist fix, weitere Termine in Hamburg oder in Rügen sind in Planung und werden zeitig bekannt gegeben.
Genau diese Information „an der Basis“ ist auch ein Aspekt, der der Deutschen Triathlon am Herzen liegt. „Anti-Doping ist ein vielfältiges Thema“, sagt deren Geschäftsführer Matthias Zöll. „Daher ist es uns wichtig, neben unserer Anti-Doping-Arbeit, die wir gemeinsam mit der NADA im Leistungssport leisten, auch im Amateur- und Hobbybereich zu informieren und zu sensibilisieren. In erste Linie soll diese dem Eigenschutz der Sportler dienen, aber für einen gemeinsamen Spirit für fairen Sport in ganz Triathlondeutschland werben. Auch aus diesem Grund sind wir die Sportart, die relativ zu unseren Mitgliedern die meisten Dopingkontrollen, auch bei den Altersklassen-Startern, durchführt.“